ARD-Sternpunkt

Im Februar 1974 wird auf dem hr-Gelände in Frankfurt der ARD-Hörfunk-Sternpunkt – die technische Schnittstelle für den Programmaustausch zwischen den ARD-Anstalten – in Betrieb genommen. Täglich werden hier etwa 1.000 Überspielungen disponiert und rechnergesteuert geschaltet.

4. April 1971: "Frankfurter Gold"

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Frankfurter Gold

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In der ARD wird die erste vom hr produzierte "Tatort" ausgestrahlt. Frankfurter Gold ist die sechste Episode der ARD-Krimireihe. Kommissar Konrad wird von Klaus Höhne gespielt, Regie führte Eberhard Fechner.

23. April 1972: Startschuss für hr3

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hr3 in der 1970er Jahren

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"hr3 – die Servicewelle aus Frankfurt" geht erstmals auf Sendung.

3. Mai 1972: Studio Kassel in neuen Räumen

Studio Kassel bezieht seine neuen Gebäude in der Wilhelmshöher Allee. Davor hatte das Studio 20 Jahre seinen Sitz in der Ahrensbergerstraße.

28. Februar 1974: Inbetriebnahme des ARD-Hörfunk-Sternpunktes

Auf dem hr-Gelände in Frankfurt wird der ARD-Hörfunk-Sternpunkt – die technische Schnittstelle für den Programmaustausch zwischen den ARD-Anstalten – in Betrieb genommen. Täglich werden hier etwa 1000 Überspielungen disponiert und rechnergesteuert geschaltet. Darüber hinaus werden Live-Schaltungen, zum Beispiel für die Fußball-Bundesliga, über den Hörfunk-Sternpunkt abgewickelt.

1. Juni 1974: hr-Studio in Madrid eröffnet

In Madrid eröffnet der hr ein Hörfunk- und Fernsehstudio, das ARD-weit aus dem iberischen Raum berichtet.

13. Juni bis 7. Juli 1974: Fußball-WM auf allen Kanälen

Fußball

Während der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland ist der hr die Zentrale für die weltweite Hörfunk- und Fernsehberichterstattung.

9. Juni 1975: Neue hr-Studios im Hessischen Landtag

Im Hessischen Landtag in Wiesbaden werden die neuen Hörfunk- und Fernsehstudios des hr in Betrieb genommen.

1. Januar 1976: Die GEZ nimmt ihre Tätigkeit auf

Die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) der in der ARD zusammengeschlossenen Landesrundfunkanstalten sowie des ZDFs und des Deutschlandradios nimmt ihre Tätigkeit auf. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden die Rundfunkgebühren durch die Deutsche Bundespost eingezogen. Da das Einzugssystem dezentral organisiert und sehr personalintensiv war, waren die Kosten für die Anstalten erheblich. Durch die Umstellung auf die elektronische Datenverarbeitung wurden der Gebühreneinzug rationalisiert und die entsprechenden Kosten gesenkt.

26. Juli 1977: Zwei Millionen Hörfunkteilnehmer

Der zweimillionste Hörfunk-Teilnehmer in Hessen wird gemeldet.

21. April 1979: "Eile mit Weile" feiert Jubiläum

Im hr-Hörfunk läuft die 1000. Sendung des Verkehrsmagazins "Eile mit Weile". Die mehrfach "für hervorragende publizistische Leistungen zur Förderung der Sicherheit im Straßenverkehr" ausgezeichnete Hörfunkreihe wird seit der ersten Ausstrahlung am 23. Oktober 1959 von Hanna Pfeil und Hans-Joachim Sobottka moderiert.