hr-Produktionen in der ARD Audiothek Hörspiel-Highlights für den Jahreswechsel

Die sogenannte Zeit zwischen den Jahren nutzen viele, um den Alltag hinter sich zu lassen. In der ARD Audiothek kann man hierfür in die Hörspiel-Highlights vom Hessischen Rundfunk eintauchen. Abrufbar sind Klassiker wie die "Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens" oder "Emma" nach Jane Austen, aber auch Aktuelles nach Büchern von Christian Kracht.
"Emma" nach Jane Austen
England im frühen 19. Jahrhundert: Die 21-jährige, intelligente, reiche und hübsche Emma Woodhouse lebt mit ihrem Vater auf dem Landsitz Hartfield im englischen Highbury, einem kleinen Dorf bei London. Obwohl Emma selber wenig Interesse an der Liebe zeigt, fühlt sie sich dazu berufen, in ihrem Umfeld die Ehestifterin zu spielen. Dass sie mit ihren Einschätzungen meist recht daneben liegt, haben dann die Betroffenen auszubaden. Zur Hörspielserie in der ARD Audiothek
"Die hr3 Weihnachtsgeschichte" nach Charles Dickens

Die beliebte hr3 Weihnachtsgeschichte ist zurück: "A Christmas Carol" von Charles Dickens als Hörspiel. Stars wie Mark Forster, Stefanie Heinzmann und Michael Mittermeier sind zusammengekommen und haben unter der Regie von Leonhard Koppelmann und mit dem hr-Sinfonieorchester eine liebevolle Produktion auf die Beine gestellt. Eine gute Stunde Weihnachtsstimmung pur zum Streamen und Downloaden in der ARD Audiothek.
Christian Kracht im Doppelpack
Radikaler Vegetarier gründet Sekte in Übersee: In Christian Krachts "Imperium" macht sich der – nach realem Vorbild gestaltete – 27-jährige August Engelhardt im Jahre 1902 in den Indischen Ozean auf, um in den deutschen Südsee-Kolonien eine Gemeinschaft von "Kokovoren" zu gründen; Menschen die sich ausschließlich von Kokosnüssen ernähren. Soweit die romantische, naturverbundene und natürlich ein wenig naive Ausgangslage. Allerdings endet Engelhardts "Paradies" mit einigen Todesfällen, von denen manche ungeklärt bleiben. Streaming in der ARD Audiothek
In "Eurotrash" bricht Christian K. spontan mit seiner kranken, exzentrischen Mutter zu den Orten seiner Kindheit auf. In einem Taxi, mit sechshunderttausend Franken in der Tüte. Eigentlich will die Mutter nach Afrika. Aber es geht nach Saanen, wo ihr Sohn geboren wurde, auf einen Gletscher, an den Genfer See zum Chalet des verstorbenen Vaters sowie an das Grab von Jorge Luis Borges. Gemeinsam und gegeneinander erinnern sich Mutter und Sohn: an sexuellen Missbrauch, die Nazivergangenheit der Familie und an den steilen Aufstieg des Vaters. Ab Samstag, 1. Januar, als Stream in der ARD Audiothek.