Verleihung des 58. Kurt-Magnus-Preises der ARD am 01.04.2020 durch den Hessischen Rundfunk (von links): Eva Schulz (NDR), Trägerin des 1. Preises; Marcel Heberlein (Radio Bremen), Träger des 2. Preises; Maximilian Ulrich (RBB), Träger des 3. Preises; Ramon Babazadeh (SWR), Träger des 3. Preises und Johannes Döbbelt (WDR), Träger des 4. Preises.

Mit dem Kurt-Magnus-Preis der ARD 2020 werden in diesem Jahr fünf junge Radiotalente ausgezeichnet. Den ersten Preis, dotiert mit 7.000 Euro, erhält Eva Schulz vom Norddeutschen Rundfunk (NDR). Mit dem zweiten Preis (5.000 Euro) wird Marcel Heberlein von Radio Bremen ausgezeichnet. Die beiden mit jeweils 3.000 Euro dotierten dritten Preise erhalten Maximilian Ulrich vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und Ramon Babazadeh vom Südwestrundfunk (SWR). Der vierte Preis (1.500 Euro) wird an Johannes Döbbelt vom Westdeutschen Rundfunk (WDR) verliehen.

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Foto: Collage der Kurt-Magnus-Preisträger*innen 2020

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Der Hörfunk-Nachwuchsförderpreis für junge Journalistinnen und Journalisten der ARD-Rundfunkanstalten wird 2020 zum 58. Mal verliehen und ist in diesem Jahr mit Geldpreisen im Gesamtwert von 19.500 Euro verbunden. Der Jury gehörten Heinz Sommer, Jury-Vorsitzender und Hörfunkdirektor des Hessischen Rundfunks, Valerie Weber, Hörfunkdirektorin des Westdeutschen Rundfunks und Vorsitzende der ARD-Programmkonferenz für Radio und non-lineare Audioinhalte (APK), sowie Martin Grasmück, Hörfunkdirektor des Saarländischen Rundfunks, an. Die Federführung für die Preisverleihung liegt beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt am Main.

Über den Kurt-Magnus-Preis

Portrait von Rundfunkpionier Kurt Magnus

Der Kurt-Magnus-Preis ist einer der bedeutendsten Hörfunkpreise in Deutschland, mit dem jedes Jahr Nachwuchskräfte des deutschen Hörfunks ausgezeichnet werden. Die ARD gründete 1962 eine Stiftung zum Gedenken an Dr. Kurt Magnus, den Mitbegründer des Radios in der Weimarer Republik und späteren Verwaltungsratsvorsitzenden des Hessischen Rundfunks. Seit den 1960-er Jahren fördert sie qualifizierte und talentierte Nachwuchskräfte des öffentlich-rechtlichen Radios durch die Zuerkennung von Geldpreisen. Damit wird zugleich das Andenken eines Mannes gewürdigt, der für seinen unbeirrbaren Einsatz für einen demokratischen Rundfunk in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur verhaftet wurde, um sich dann nach der Befreiung 1945 tatkräftig um den Wiederaufbau des Rundfunks zu bemühen.

Aufgrund der Corona-Epidemie muss auf eine Feier in den Räumen des Hessischen Rundfunks in Frankfurt und die persönliche Übergabe der Urkunde leider verzichtet werden.

Pressefotos sind abrufbar unter Tel. 069/155-4954 und unter ARD-foto.de.