Gen Z und die Zukunft der Arbeit: hr zeigt Dokumentation im Ersten
Homeoffice, Vier-Tage-Woche, Work-Life-Balance – die Sicht auf die Arbeitswelt hat sich gewandelt, und gerade junge Menschen wollen anders Arbeiten als ihre Eltern. Eine neue Dokumentation des Hessischen Rundfunks (hr) im Ersten geht dem Phänomen auf den Grund, zeigt beide Seiten und fragt: Ist das realistisch?
Zu sehen ist „Arbeiten, wie ich will – bringt ‚New Work‘ uns weiter?“ in der Reihe „Die Story“ im Ersten am Mittwoch, 13. Dezember, um 23. 05 Uhr sowie bereits jetzt in der ARD Mediathek.
Der Film von Christine Rütten und Petra Boberg zeigt: Die einen wollen ein Arbeitsumfeld nach ihren Vorstellungen, die anderen sind einfach nur noch genervt. Nicht wenige deutsche Personalchefs klagen über die Forderungen und Vorstellungen von Berufseinsteigern, wollen am liebsten gar keine jungen Menschen mehr einstellen. Setzt die junge Generation den Wohlstand des Landes aufs Spiel? Andererseits fehlen schon heute 1,4 Millionen Arbeitskräfte, der Mangel betrifft fast alle Branchen. Wenn die sogenannten Boomer in Rente gehen, könnten es fünf Millionen werden. Wer macht dann die Arbeit? Zum Beispiel in der Pflege? Könnten auch hier neue Arbeitsmodelle eine Lösung sein? „Die Story“ geht diesen Fragen nach und findet überraschende Antworten – etwa in einem Pflegeheim bei Salzburg, in dem Hierarchiestufen abgeschafft wurden, oder bei der Deutschen Bahn, die das Thema „New Work“ in vielen Bereichen konsequent umsetzt.
Pressereferent hr-fernsehen und Das Erste
Michael Draeger
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