Vitamin D – das Sonnenvitamin – ist wichtig für zahlreiche Stoffwechselvorgänge im Körper. Doch viele Menschen kennen ihren eigenen Vitamin-D-Status nicht, mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist im Winter unterversorgt. Wer ist dafür besonders anfällig? Die neue hr-Doku „Superstoff Vitamin D – wie viel Sonnenvitamin ist optimal?“ in der ARD Mediathek geht dem auf den Grund und klärt wichtige Fragen.

Vitamin D ist in den vergangenen Jahren immer stärker ins Bewusstsein gekommen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Vitaminen kann der Körper es mit Hilfe der Sonne selbst bilden, doch gerade im Winter sinkt die Vitamin-D-Produktion durch weniger Tageslicht. Manche Menschen greifen dann zu künstlichem Vitamin D, andere fragen sich, ob es notwendig ist oder nicht. Fakt ist aber: Vitamin D ist wichtig für den Körper, ein Mangel kann das Risiko für bestimmte Krankheiten erhöhen. Doch auch zu viel Vitamin D ist gefährlich.

Wie entwickelt sich eigentlich die Versorgung von Menschen mit Vitamin D nach dem Sommer genau, wenn die Speicher der Menschen eigentlich gefüllt sein sollten? Dazu gibt es bislang keine wissenschaftlich verlässlichen Studien. Die hr-Doku „Superstoff Vitamin D – wie viel Sonnenvitamin ist optimal?“ überprüft bei sechs Menschen, wie sich ihr Vitamin-D-Haushalt vom Spätsommer bis zum Winter entwickelt – vom Nachtschichtarbeiter, der tagsüber schläft, bis zur Tierpflegerin, die fast den ganzen Tag über draußen ist. Welche Rolle spielt die jeweilige Lebenssituation? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler begleiten die sechs Probandinnen und Probanden drei Monate lang. Die Doku zeigt außerdem, welche Wege beschritten werden, um zum Beispiel Kuhmilch zum Vitamin-D-Lieferanten zu machen und auf diesem Weg die Versorgung der Menschen zu verbessern.

Der Film ist in der ARD Mediathek abrufbar und wird außerdem am Sonntag 12. Februar, um 19 Uhr im hr-fernsehen gezeigt. Weitere Folgen der Reihe „Superstoffe“ sind bereits in der Mediathek zu finden.

Bild © hr/Ben Knabe

Pressereferent hr-fernsehen und Das Erste
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