hr zeigt neuen Frankfurt-Tatort "Erbarmen. Zu spät." im Ersten
„Erbarmen. Zu spät.“ heißt der mittlerweile 17. Tatorts um das Frankfurter Ermittlerteam Janneke und Brix alias Margarita Broich und Wolfram Koch. Beide ermitteln in einem Mord an einem Kollegen, dessen Leiche angeblich irgendwo im Wald verscharrt wurde. Die Nacht auf der Suche nach dem toten Kollegen wird zu einer Nacht voller Ungewissheiten. Der Hessische Rundfunk (hr) zeigt den TV-Krimi am Sonntag, 10. September, um 20.15 Uhr in der ARD.
Regie führte Bastian Günther, der auch das Drehbuch schrieb. In weiteren Rollen sind Godehard Giese, Karsten Antonio Mielke, Uwe Rohde, Christoph Pütthoff, Isaak Dentler, Werner Wölbern und Niels Bormann zu sehen.
Zum Inhalt: Am Rande eines Waldgebietes fahren nachts zwei Autos über einen Feldweg. Darin Brix (Wolfram Koch) und weitere Polizeibeamte. Außerdem ein Verdächtiger, Anton Schilling (Niels Bormann), der kurz zuvor zur Polizei gekommen ist und berichtet hat, dass der Polizist Simon Laby (Sebastian Klein) erschossen und dann am Waldrand vergraben wurde. Die Suche verläuft schwierig. Schilling kann sich nicht mehr erinnern, wo die Stelle genau liegt. Es ist dunkel, er hat getrunken. Auch scheint er Angst zu haben. Als man schließlich das Waldhaus Labys durchsucht und dort große Mengen an Essensvorräten, Waffen, Munition und ein falsches Polizeiauto entdeckt, bekommt der Fall eine ganz neue Dimension. Ein alter Bekannter von Brix scheint in die Sache verstrickt zu sein. Brix kann oder will das zuerst nicht recht glauben. Janneke (Margarita Broich) aber vermutet schon bald, dass es bei der Suche in dieser einen Nacht nicht nur um einen Toten geht.
Für die Umsetzung des Stoffes sorgten Michael Kotschi (Kamera), Dirk Krecker (Ton), Károly Pákozdy (Szenenbild), Marina Popkova-Sologub (Kostümbild), Stefan Blau (Schnitt) sowie Katrin Haase und Oliver Arnold (Produktion). Die Redaktion hatte Jörg Himstedt (hr). „Erbarmen. Zu spät.“ ist eine Produktion der U5 Filmproduktion im Auftrag des Hessischen Rundfunks.
Pressereferent hr-fernsehen und Das Erste
Michael Draeger
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