Nancy mit ihrem Sohn Lian.

Wenn sich die Eltern nicht mehr verstehen und sich trennen, bricht für Kinder eine Welt zusammen. Aktuell lebt fast jedes fünfte Kind in Deutschland mit nur einem Elternteil zusammen. Der 10-Jährige Lian ist einer von ihnen. Der Hessische Rundfunk (hr) zeigt seine Geschichte in zwei Filmen aus einer Doppelperspektive.

Lian ist ein Scheidungskind – und damit nicht allein, auch wenn er sich manchmal so fühlt. Den Alltag dieser Kinder in einer Dokumentation zu erzählen, ist wegen der familiären Hintergründe oft schwierig. hr-Autor Marco Giacopuzzi ist es gelungen, am Ende sind zwei Filme entstanden, die die Geschichte aus der Perspektive von Lian und seiner Mutter zeigen. Zu sehen sind „Nach der Scheidung: wenn der Vater fehlt“ und „Lian – geschieden von Papa“ am Sonntag, 5. November, ab 18.30 Uhr im hr-fernsehen sowie jederzeit in der ARD Mediathek.

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Foto: Lian und seine Mutter

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Lian lebt – wie die allermeisten Scheidungskinder in Deutschland – bei seiner Mutter Nancy. Sie hat das alleinige Sorgerecht, der Vater Viktor lebt jetzt in einer anderen Stadt und hat inzwischen eine neue Freundin. Lian würde seinen Vater gerne öfter sehen, und er hofft, dass seine Eltern vielleicht doch wieder zusammenkommen. Doch beide machen ihm da keine Hoffnungen.

Der Film „Nach der Scheidung: wenn der Vater fehlt“ wurde auch in der ARD in der Reihe „Echtes Leben“ gezeigt; „Lian – geschieden von Papa“ lief in der KiKA-Reihe „Schau in meine Welt“.

Michael Draeger

Pressereferent hr-fernsehen und Das Erste
Michael Draeger
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