Der Frühling ist eingekehrt und wir ziehen aus: ins Grüne, zum Wandern. Nicht mehr nur Alte, auch Junge zieht es vermehrt in Wald und Flur, um abzuschalten und runterzukommen. Aber was bringt uns das Wandern wirklich - mental und körperlich? Ein Gespräch mit dem Neurowissenschaftler Stefan Schneider.mehr auf hr-inforadio.de
Konflikte am Arbeitsplatz oder mit dem Partner, zudem noch die Belastung durch Klimawandel, Pandemie und Ukrainekrieg: Die emotionalen Ressourcen des Körpers sind bei vielen Menschen nahezu aufgebraucht. Doch Stress ist ganz natürlich, sagt Psychiater Mazda Adli. Im Interview spricht er darüber, was man tun kann, wenn es doch zu viel wird und warum Städte psychisch krank machen. mehr auf hr-inforadio.de
Eine halbe Million Hessen haben der Studie einer Krankenkasse zufolge ein erhöhtes Herzinfarkt-Risiko durch psychische Belastungen wie Depressionen, Ängste oder Arbeitsstress. mehr auf hessenschau.de
Als Anfang des 18. Jahrhunderts ein Londoner Apotheker namens Luke Howard seine Wolkenlehre entwickelte – die bis heute Gültigkeit hat –, fand er nicht überall Zustimmung. Doch eine Autorität der Zeit widmete ihm und seiner Wolkenklassifikation sogar einige Gedichte: Es war Johann Wolfgang Goethe, fasziniert von der Verbindung naturwissenschaftlicher Exaktheit, die zugleich der Fantasie über das Phänomen der Wolkenbildung, des Entstehens und Vergehens, des Sinnbilds allen Wandels freien Lauf ließ. zur hr2.de Sendung
Weltweit verfolgen Forscher eine neue Spur, um das dunkle Geheimnis der Depression zu lüften. Ihre Vermutung: Das Immunsystem ist der Schlüssel, um die Krankheit zu verstehen - und wirkungsvoll zu bekämpfen.Zur ARD Mediathek
Selbstoptimierung kann zu mehr Selbstakzeptanz führen, wenn man es übertreibt aber auch zu Stress, Unzufriedenheit oder Depressionen. Wie viel Fitness ist gesund, wie wichtig ist das Thema Beauty wirklich oder bin ich gut, so wie ich bin? Philipp Engel macht sich auf die Suche nach Antworten.Zur ARD Mediathek
Als Anfang des 18. Jahrhunderts ein Londoner Apotheker namens Luke Howard seine Wolkenlehre entwickelte - die bis heute Gültigkeit hat -, fand er nicht überall Zustimmung. Doch eine Autorität der Zeit widmete ihm und seiner Wolkenklassifikation sogar einige Gedichte: Es war Johann Wolfgang Goethe, fasziniert von der Verbindung naturwissenschaftlicher Exaktheit, die zugleich der Fantasie über das Phänomen der Wolkenbildung, des Entstehens und Vergehens, des Sinnbilds allen Wandels freien Lauf ließ.
Wolken sind, wie schon die Mythenerfinder aller Kulturen entdeckt haben, die perfekten Sinnbilder der Weltentstehung ebenso wie des Weltuntergangs. In ihnen wurden Gestalten und Figuren gesehen, Göttererscheinungen und Prophezeiungen. Aus der Beobachtung der raschen Veränderlichkeit der Wolken entwickelte sich die Idee des allgemeinen Wandels, natürlicher Veränderungen alles Lebendigen.
Hans-Joachim Simm geht in diesem Feature den Künstlerinnen, Philosophen und Dichterinnen nach, die immer schon Richtung Himmel geschaut haben - bangend oder hoffend. Oder, wie Enzensberger schrieb: „Gegen Stress, Kummer, Eifersucht, Depression / empfiehlt sich die Betrachtung der Wolken.“
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Wer in der Stadt lebt, hat ein stark erhöhtes Risiko für stressbedingte psychische Erkrankungen wie Schizophrenie. Auch an Depressionen und Angststörung leiden Städter häufiger. Menschen, die auf dem Land wohnen, sind dagegen öfter von Bluthochdruck und Diabetes betroffen. Wie kann das sein? Was müsste sich jeweils ändern, damit es den Menschen psychisch und gesundheitlich gut geht? Und wo lebt es sich eigentlich besser?Zur ARD Mediathek