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Aus der Hausordnung der Kolonialgeschichte

Witzenhausen und sein koloniales Erbe

Die Witzenhäuser versprachen sich von der Ansiedlung der "Deutschen Kolonialschule DKS" einen wirtschaftlichen Aufschwung. Der evangelische Pfarrer und Schuldirektor Ernst Albert Fabarius wollte "Kulturpioniere" ausbilden - mit militärischer Disziplin und einem strengen Stundenplan. Er umfasste: Stalldienst, Gartenbau, Viehzucht, Geländevermessung, Handwerk, Reiten, Chemie, Volkswirtschaft, Kulturwissenschaften, Völker- und Rassekunde, Fremdsprachen: Englisch, Französisch, Portugiesisch, Kisuaheli, Hausa und Malayisch.