Wissen und mehr, 11.-15.03.2024 The Green Garage

Was können wir im Alltag tun, um nachhaltiger zu leben? Klimawandel, Lebensmittelverschwendung, Überfischung und viele weitere Themen treiben Marianus von Hörsten in "The Green Garage" um.

Wissen und mehr: The Green Garage
Was geht noch beim Biomüll? Bild © NDR

Montag, 11.03.2024, 07:20 Uhr

Wissen und mehr: regionales Gemüse
An einem Marktstand auf dem Weimarer Zwiebelmarkt wird das Gemüseangebot dekorativ präsentiert. Bild © picture alliance/dpa | Martin Schutt

Bio, saisonal, regional, alles egal?
aus: The Green Garage    
NDR 29'31''
zum Beitrag in der ARD Mediathek

Worauf müssen wir eigentlich beim Gemüse achten, wenn wir uns damit auch möglichst nachhaltig ernähren wollen? Akribisch wie Detektive gehen Marianus und seine Gäste diese Frage an und finden heraus, dass bio durchaus besser ist als konventionell - aber nicht wegen des CO2 Fußabdrucks. Ordnung in Kraut- und Rüben bringen diesmal: Dr. Claudius Grehl (Nachhaltigkeitswissenschaftler IFEU Heidelberg), Prof. Monika Schreiner (Agrarwissenschaftlerin Leibniz Universität Hannover) und Hannes Höhne vom Heidehof. Der "Livestock Manager" ist zuständig für 160 Gemüse Varietäten.

Dienstag, 12.03.2024, 07:20 Uhr

Wasser aus einem Hahn läuft in ein Glas.
Bild © picture-alliance/dpa

Was läuft falsch beim Trinkwasser?
aus: The Green Garage    
NDR 28'14''
zum Beitrag in der ARD Mediathek

Wasser kommt aus dem Wasserhahn - bislang eine klare Sache. Aber jetzt, im Zeitalter des Klimawandels und der Hitzerekorde fragt sich Marianus, ob wir schon bald auf dem Trockenen sitzen. Schock: "Deutschland ist das Land mit dem größten Wasserverlust weltweit in den vergangenen 20 Jahren!" Nur Bad News vom Wasser? Mit seinen Garagengästen Corinna Baumgarten (Umweltbundesamt), PD Dr. Hans Jürgen Hahn (Grundwasserexperte Uni Landau) und Arndt Wendland (Hamburg Wasser) geht Marianus dem Thema Wasser auf den Grund: Wie können wir sparen?

Mittwoch, 13.03.2024, 07:20 Uhr

Hühner laufen über eine Wiese eines Betriebes mit Eiern aus Freilandhaltung.
Bild © picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte

Was kannst du tun fürs Huhn?
aus: The Green Garage    
NDR 29'17''
zum Beitrag in der ARD Mediathek

Marianus ist Koch und Nachhaltigkeitsexperte aus Leidenschaft. In dieser Folge fragt er sich, welches Hühnerfleisch und welche Eier wir eigentlich noch guten Gewissens essen können - weißes Fleisch gilt schließlich als besonders gesund? Marianus schwirrt der Kopf: Masthuhn, Freiland-, Kleingruppen-, Boden-, Käfighaltung, Antibiotika, Tierquälerei - alles Horror beim Huhn? Die Garagen-Gäste Carsten Bauck (Demeter Landwirt), Dr. Lisa Baldinger (Wissenschaftlerin Thünen Institut) und Dr. Inga Tiemann (Institut für Landtechnik Uni Bonn) sorgen für Durchblick.

Donnerstag, 14.03.2024, 07:20 Uhr

Wissen und mehr: Güterverkehr in China
Ein Güterzug steht an einem Hafen neben Containern und wartet auf die Abfahrt. Bild © picture alliance/dpa/Xinhua | Li Yibo

Poker um die neue Weltordnung
Die neue Seidenstrasse   
WDR 28'57''
zum Beitrag in der ARD Mediathek

Die Neue Seidenstraße, die von China nach Europa verläuft, ist das größte Infrastrukturprojekt der Geschichte. Das chinesische Projekt dient der Erschließung neuer Märkte und Handelsrouten.

Freitag, 15.03.2024, 07:20 Uhr

Foto eines FSC-Schilds in einem Wald.
Das FSC-Siegel steht für "Forest Stewardship Council" und ist ein internationales Zertifizierungssystem für die Waldwirtschaft. Bild © picture-alliance/dpa

Die Ausbeutung der Urwälder
Kann ein Ökosiegel die Wälder schützen?
SWR 28'38''
zum Beitrag in der ARD Mediathek

Urwälder speichern besonders viel Kohlendioxid und sind wichtig für den Schutz des Weltklimas. Um dem Abholzen entgegenzuwirken, zertifiziert der internationale Forest Stewardship Council seit Jahrzehnten nachhaltige Forstwirtschaft. Er bescheinigt, dass Produkte mit dem FSC-Siegel aus "umweltgerecht" gefälltem Holz hergestellt wurden. Doch kann der FSC die Vernichtung der Urwälder aufhalten? Der Dokumentarfilm deckt die Zusammenhänge zwischen dem FSC und der weltweiten Waldwirtschaft auf.

Quelle: Hessischer Rundfunk