Nach knapp 24 Jahren als Präsident von Eintracht Frankfurt legt Peter Fischer auf der Mitgliederversammlung sein Amt heute nieder. Der hr blickt in der Dokumentation „Peter Fischer – mein Leben für Eintracht Frankfurt“ mit ihm auf diese Zeit voller Höhen und Tiefen zurück. Der Film ist ab Dienstag, 6. Februar, in der ARD Mediathek zu sehen.

Viele Mitglieder von Eintracht Frankfurt kennen keinen anderen Präsidenten als Peter Fischer. Als er im Jahr 2000 das Amt übernahm, hatte die Eintracht knapp 5.000 Mitglieder – heute sind es mehr als 130.000. In den kommenden 24 Jahren prägt er den Verein. Neben den sportlichen Erfolgen der Eintracht – etwa der Sieg im DFB Pokal gegen Bayern München 2018 oder der Gewinn der Europa League 2022 – bleibt vielen vor allem Peter Fischers Eintreten für demokratische Werte und gegen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus in Erinnerung. Ende 2017 sorgte er bundesweit für Schlagzeilen mit der Aussage: Wer die AfD wählt, könne kein Mitglied bei Eintracht Frankfurt sein.

In der Dokumentation von Florian Naß blickt Peter Fischer wortstark und emotional zurück auf 24 Jahre Eintracht Frankfurt, auf Höhen und Tiefen, sportlich und auch persönlich. Das hr-fernsehen zeigt eine 45-minütige Ausgabe des Films am Samstag, 10. Februar, um 18.45 Uhr.

Bild © hr/Ben Knabe

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