Neue Dokumentation „Hessen und die Flüchtlinge“ in der ARD Mediathek

Notlagen in der Welt sorgen heute mehr denn je dafür, dass Geflüchtete Schutz suchen – auch in Hessen. Die Debatte über den richtigen Umgang mit Geflüchteten ist manchmal emotional und kontrovers. Die 45-minütige Dokumentation „Hessen und die Flüchtlinge“ geht mit Fakten und Expertise unter anderem den Fragen nach: Wie integrieren sie sich in den Arbeitsmarkt? Wie häufig kommen sie mit dem deutschen Gesetz in Konflikt? Der Film ist ab heute in der ARD Mediathek zu sehen.

Eines der Themen, welches die Hessen am meisten beschäftigt und das gern von den politischen Rändern polemisiert wird, ist die Migration von Geflüchteten. Die Debatte darüber ist teilweise emotional und manchmal kontrovers. Sie kennt häufig nur schwarz und weiß – besonders im Wahlkampf von Landtags-, Bundestags- oder Europawahlen. 

Die Ursachen für die Flucht der Menschen sind vielfältig. Manche Geflüchtete sehen in ihrem Zufluchtsort ihre neue Heimat, manche möchten wieder zurück in ihre alte Heimat, sobald es die Umstände in ihren Herkunftsländern wieder zulassen. 

Es braucht engagierte Menschen beim Zusammenleben mit Geflüchteten 

hr-Autorin Dominik Nourney hat unter anderem beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge mit Verantwortlichen gesprochen und will mit Fakten und Expertise zum Thema diese und weitere Fragen beantworten: Wo sind die Herausforderungen und Chancen? Sind diese Menschen eine Hoffnung für unseren Arbeitsmarkt? Wie häufig kommen Geflüchtete tatsächlich mit dem deutschen Gesetz in Konflikt? Wie viele Menschen ohne Asylanerkennung leben in Hessen oder werden abgeschoben?  

In dieser Dokumentation wird außerdem deutlich, dass das Zusammenleben mit den Geflüchteten vor allem eines braucht, wenn es funktionieren soll: engagierte Menschen.  

Weitere Informationen

Die Dokumentation „Hessen und die Flüchtlinge“ ist ab heute in der ARD Mediathek abrufbar. Das hr-fernsehen sendet sie außerdem am Donnerstag, 20. Juni um 21 Uhr, anlässlich des Weltflüchtlingstags.

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Quelle: Hessischer Rundfunk