Internet Streams & Podcasts

Über das Internet können die hr-Programme weltweit und ohne Zusatzkosten für die Nutzer*innen empfangen werden.

Frau bequem im Sessel sitzt und Podcasts über das Handy hört
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Was bedeutet Empfang über Internet?

Neben den drei klassischen Übertragungswegen Antenne, Kabel und Satellit lassen sich Radio- und Fernsehprogramme auch über eine vorhandene Internet-Verbindung (zum Beispiel über ein DSL- oder ein Kabel-Modem) empfangen. Die Entwicklung zu höheren Datenraten erlaubt es, Audios und Videos in immer besserer Qualität und in Echtzeit zu den Nutzer*innen zu übertragen.

Web-Radio: Livestreams & Podcasts

Außer einer Internet-Verbindung - vorzugsweise mit einer Flatrate ohne Datenvolumenbegrenzung - wird ein Empfangsgerät benötigt, meist ein PC, Laptop, Tablet oder Smartphone. Über die Websites der jeweiligen hr-Hörfunkwellen kann das Programm live gestreamt werden. Für Smartphones und Tablets gibt es zudem die hr-Apps, die aus den Playstores oder dem App-Store heruntergeladen werden können. Eine Übersicht über die Podcasts des Hessischen Rundfunks finden Sie hier und in der ARD Audiothek.

Webradio-Empfänger

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Livestreams der Radiowellen des Hessischen Rundfunks

Ende des Downloads

Speziell für den Empfang der hr-Hörfunk-Streams geeignet sind Webradio-Empfänger, die auch an die Stereoanlage angeschlossen werden können. Über das Netzwerk greifen die Geräte auf das Internet zu. Die Radioprogramme werden über Links angesteuert, die Link-Listen/Datenbanken werden von den Herstellern der Geräte beziehungsweise kooperierenden Anbietern zur Verfügung gestellt und gepflegt. Sollten die hr-Programme nicht im Senderauswahlmenü enthalten sein, können sie in der Regel manuell hinzugefügt werden.

Web-TV: Livestream & Video on demand

PC, Laptop, Tablet oder Smartphone sind ebenso geeignet, um das hr-fernsehen mittels Browser anzusteuern und das laufende Programm zu verfolgen. Eine große Auswahl von Beiträgen und Sendungen steht in der ARD-Mediathek für Sie bereit.

Grenzen im Internet

Aus rechtlichen Gründen kann das TV-Programm nicht immer ganz genauso für das Internet übernommen werden. Daher kann es vorkommen, dass einzelne Sendungen nicht per Livestream gezeigt oder On-Demand zur Verfügung gestellt werden können. Auch außerhalb Deutschlands gibt es Einschränkungen bezüglich der internationalen Verwendung mancher Sendungen, dies betrifft vor allem Sportübertragungen.

Smart-TV: Intelligentes Fernsehen - was bedeutet das?

Eine neue Generation von Fernsehgeräten ist da: die sogenannten Smart-TVs. Sie bieten ebenso wie Smartphones einen komfortablen Zugang zum Internet. Neben der Darstellung des herkömmlichen Fernsehprogramms via Satellit, Kabel oder Antenne können auch Inhalte aus dem Internet auf dem TV-Bildschirm gezeigt werden. Einzige Voraussetzung hierfür ist ein Breitband-Internetanschluss.

Ein Smart-TV hat neben den Anschlüssen und Fähigkeiten eines normalen Fernsehgeräts Schnittstellen für den Anschluss von Speicherkarten und USB sowie Internet via Kabel oder WLAN. Diese Geräte sind meist auch HbbTV-fähig.

Was macht das Smart-TV aus? Inhalte aus dem Internet können auf dem Fernseh-Bildschirm gezeigt werden. Die einfache Nutzung der Mediatheken, Video-on-Demand-Portale, Musikdienste und sozialen Netzwerke ist das große Plus bei diesen TV-Geräten.

Und so funktioniert‘s: Während das hr-fernsehen läuft, können sich die Zuschauer*innen mit dem sogenannten Red Button, dem roten Knopf auf der Fernbedienung, programmbezogene Services ebenso wie ganze Sendungen und Filme via HbbTV anzeigen lassen. HbbTV bedeutet "Hybrid broadcast broadband TV". Weitere Informationen gibt es hier.

Genauso wie bei Smartphones können Internetinhalte komfortabel via App auf dem Smart-TV aufgerufen werden. Die Auswahl variiert je nach Hersteller und kann von den Nutzer*innen ergänzt oder angepasst werden. Über die Apps lassen sich außerdem die Mediatheken von ARD und ZDF ansteuern.

Neben HbbTV kann auch über Drittplattformen auf die Mediathek zugegriffen werden. Aktuell stehen Inhalte aus dem hr-fernsehen bei Amazon Fire TV, Android TV, Samsung Smart Hub, Panasonic Viera Cast und den Smart TV-Portalen von LG und Sony bereit. Weitere Drittplattformen werden folgen.

Quelle: Hessischer Rundfunk