Struktur des Hessischen Rundfunks Gleichstellung
Nadja Götz ist Gleichstellungsbeauftragte im Hessischen Rundfunk.
Die hr-Gleichstellungsbeauftragte setzt sich für die Chancengleichheit der Geschlechter und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Das fördert Frauen in ihrer Karriere und kommt letztlich allen zugute – Frauen wie Männern.
Der Hessische Rundfunk gewährleistet und fördert die berufliche Chancengleichheit seiner Mitarbeiter*innen in allen Aufgabenbereichen.
Die Gleichstellung ist ein Unternehmensziel und Teil der Unternehmenskultur. Dafür setzt sich die Gleichstellungsbeauftragte Nadja Götz ein. Sie berät die Fachbereiche bei der Realisierung dieses Unternehmensziels. Seit Dezember 1993 unterliegt der hr dem Hessischen Gleichberechtigungsgesetz. Dazu gehört ein Frauenförderplan, der für jeweils sechs Jahre aufgestellt wird.
Die Gleichstellungsbeauftragte – auch Frauenbeauftragte genannt – beteiligt sich bei allen personellen, sozialen und organisatorischen Maßnahmen, die sich auf Planstellen auswirken, beispielsweise bei Stellenausschreibungen, Vorstellungsgesprächen, der Besetzung von Gremien oder dem Schutz vor sexueller Belästigung. Sie berät Frauen und Männer zur Vereinbarung von Familie und Beruf, aber auch zur beruflichen Entwicklung und Karriereplanung. In Konfliktsituationen können sich sowohl betroffene Frauen wie auch Vorgesetzte an sie wenden.
Mentoring-Programm für Frauen
Gemeinsam mit dem Personalmanagement entwickelt die Gleichstellungsbeauftragte Konzepte zur Erhöhung des Frauenanteils in Bereichen, in denen diese noch unterrepräsentiert sind. Frauenspezifische Fort- und Weiterbildungsangebote sowie ein Mentoring-Programm für Frauen zielen darauf, mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. Zudem ist es ein Anliegen, den Frauenanteil in technischen Berufen zu erhöhen, dafür wirbt der hr u.a. beim Mädchen-Zukunftstag "Girl’s Day". Auch beim "Boy’s Day" beteiligt sich der hr, um Jungen neue Berufsperspektiven zu eröffnen. Geschlechtergerechtigkeit in den hr-Programmen ist das Ziel des Ende 2023 gestarteten "50:50-Equality-Projects" nach dem Vorbild der BBC.
Die Gleichstellungsbeauftragte setzt sich dafür ein, dass Männer wie Frauen gleichermaßen Beruf und Familie vereinbaren können. Das betrifft Arbeitszeit- und Teilzeitmodelle ebenso, wie die Möglichkeiten zur Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen zu verbessern. Eltern bietet der hr eine eigene flexible Kinderbetreuung an – von Ferienspielen bis zur Spontanbetreuung – und unterhält zusammen mit der Stadt Frankfurt eine eigene Krippe und einen Kindergarten.
Kontakt:
Hessischer Rundfunk
Gleichstellungsbeauftragte
Nadja Götz
Bertramstraße 8
D-60320 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 155 6882
E-Mail: gleichstellungsbeauftragte@hr.de