Bunte Häuser

Die internationale Sendereihe "Big Cities" stellt innovative Beispiele für eine nachhaltige und zukunftsweisende Großstadtentwicklung vor – spannende und außergewöhnliche Projekte, die Lösungen für die wachsenden Probleme in den Weltmetropolen anbieten. Und neu dazu: "Teacher's Snack" - Tipps und Anregungen für den Einsatz von Filmen im Unterricht.

Themen: nachhaltige Stadtplanung, Mobilität/umweltbewusste Verkehrsplanung, Wasserversorgung, Energie, Klimaschutz, soziales Wohnen, Urban Gardening und vieles mehr.

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Teacher's Snack - Big Cities

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"Teacher's Snack" gibt in lockerer Folge erste Tipps und Anregungen für den Einsatz von Filmen im Unterricht. Diesmal bei "Wissen und mehr": "Big Cities".

Hier finden Sie weitere Ausgaben von "Teacher's Snack".

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Montag, 15.02.2021, 07:20 Uhr

Dorf in Berlin

Ein Dorf in Berlin
aus: Big Cities
SWR 14'48''

Der Rundling ist ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt in Berlin-Johannisthal. 62 Großstädter haben hier ein Gegenmodell zum anonymen Großstadtleben in der Hauptstadt verwirklicht. Die Idee stammt von dem Berliner Architekten Harald Zenke, der selbst im Rundling lebt. Nicht nur gemeinsam, auch ökologisch wird hier gewohnt: Die zwanzig Häuser sind größtenteils aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Holz, Lehm und Stroh gebaut. Ein ausgeklügeltes Energiekonzept ermöglicht es außerdem, alle Häuser mit Heizenergie, Warm-, Kalt- und Brauchwasser sowie Strom zu versorgen.

Obst

Fisch und Gemüse direkt aus Berlin
aus: Big Cities
SWR 14'54''

AquaTerraPonik - das ist Fisch- und Gemüsezucht kombiniert in einem geschlossenen Wasserkreislauf. Die Fische produzieren Dünger für die Pflanzen, die Pflanzen reinigen das Wasser wieder für die Fische. 2013 hat das Berliner Start-up TopFarmers mit dem Projekt begonnen. Seit Frühjahr 2016 treten die TopFarmers mit der größten AquaTerraPonik-Anlage Europas den Beweis an, dass das System wirtschaftlich rentabel sein kann. Das Ganze soll langfristig auch auf Flachdächern umgesetzt werden. Eine Chance - nicht nur für Berlin, sondern für viele Metropolen weltweit.

Dienstag, 16.02.2021, 07:20 Uhr

Überwachungskamera

London: Gut bewacht oder ausgespäht?
aus: Big Cities
SWR 13'14''

Schätzungen zufolge gibt es in Großbritannien zwischen 4 und 5,9 Millionen Überwachungskameras – bis zu einer Million davon alleine in London. Ziel dieser Kameras ist die Verbrechensvorbeugung, aber natürlich dokumentiert nur ein Bruchteil des gefilmten Materials Straftaten. Was passiert mit den vielen Bildern, die tagtäglich aufgenommen werden? Wem gehören sie? Wie denken die Menschen in London über die zunehmende Überwachung und was sagen die Experten?Schätzungen zufolge gibt es in Großbritannien zwischen 4 und 5,9 Millionen Überwachungskameras – bis zu einer Million davon alleine in London. Ziel dieser Kameras ist die Verbrechensvorbeugung, aber natürlich dokumentiert nur ein Bruchteil des gefilmten Materials Straftaten. Was passiert mit den vielen Bildern, die tagtäglich aufgenommen werden? Wem gehören sie? Wie denken die Menschen in London über die zunehmende Überwachung und was sagen die Experten?

Mann sitzt auf Bank im Schnee

Stockholm: Von der Straße in den Beruf
aus: Big Cities
SWR 13'11''

Mircea Budulean ist in Rumänien aufgewachsen und lebt seit einigen Jahren in Schweden. Er arbeitet bei Crossroads, einer Anlaufstelle für Einwanderer, die zur Stockholmer Stadtmission gehört. Mircea setzt sich dafür ein, Obdachlose von der Straße zu holen, ihnen eine neue Perspektive zu eröffnen.

Mittwoch, 17.02.2021, 07:20 Uhr

Mann und Hängebrücke im Hintergrund

Peru, Region Cuzco: Eine Hängebrücke in Handarbeit
aus: Big Cities
SWR 13'01''

Jedes Jahr wird die Hängebrücke über den Rio Apurimac in den peruanischen Anden neu geknüpft. Victoriano Arizapana Waywa ist der Fachmann für die Brücke: Er überwacht den alljährlichen "Bau". Das Grundmaterial der Brücke ist das stabile Q'oya-Gras. Doch bevor es verwendet werden kann, muss es geschnitten, geschmeidig geklopft und gewässert werden.

Mann und Frau geben sich die Hand auf einem Markt

Rio de Janeiro: Öko-Essen in der Favela
aus: Big Cities
SWR 13'30''

Regina Tchelly hat die Initiative "Öko-Favela" gegründet. Sie will den Menschen in den Favelas beibringen, ihre Nahrungsmittel optimal zu nutzen und sich gesund zu ernähren. Mit ihrem Programm reist sie durch ganz Brasilien und mischt mit viel Energie und Humor ganze Viertel auf.

Donnerstag, 17.02.2021, 07:20 Uhr

Innenansicht Wohnung

Seoul: Ein Wohnprojekt gegen die Anonymität
aus: Big Cities
SWR 12'59''

Mehr als 70 Prozent der Einwohner von Seoul leben in Hochhäusern, viele von ihnen anonym oder gar isoliert. Drei Familien wollten so nicht mehr wohnen. Sie legten ihr Geld zusammen und bauten ihr eigenes Traumhaus. Seit einem Jahr bewohnen sie es gemeinsam: ein Projekt, das ihr Leben grundlegend verändert hat.

Menschen auf Bühne im Schattenriss

Amman: Theater als Brücke zw. Ost und West
aus: Big Cities
SWR 12'50''

Amman ist eine gespaltene Stadt. Mit seiner Schattentheater-Truppe will Mousa Al Satrri die Gräben zwischen Ost und West überwinden. Bevor ihr Theaterstück Gestalt annimmt, befragen Mousa und die vier Schauspieler die Menschen auf der Straße – im Osten und im Westen der Stadt. Eine besondere Erfahrung, denn ein Teil der Truppe kommt aus Ost-Amman, der andere aus West-Amman.

Freitag, 19.02.2021, 07:20 Uhr

Bunte Häuser

Madrid: Neue Farbe für die Stadt
aus: Big Cities
SWR 13'20''

Sie nennen sich "Boamistura", "gute Mischung" und sind eine Gruppe von Freunden, die Farbe in triste Wohnviertel und an graue Plätze bringen. Ihre Mission ist, die Bewohner dazu anzustiften, ihre Umgebung neu zu gestalten und besser zu machen - nicht nur äußerlich. So wird aus "Straßenkunst" soziale Kunst – Kunst für alle und mit allen.

Rikschafahrer schlafend

Penang: Reis und Rosen für die Armen
aus: Big Cities
SWR 12'58''

Zusammen mit Freunden hat Bukhari Mohd Noor im malayischen Penang die Initiative "Reis und Rosen” ins Leben gerufen. Sie unterstützt Obdachlose und Arme - Menschen, die auf der Straße leben wie die Rikscha-Fahrer, und sich von ihrem Einkommen oft keine Unterkunft und kein Essen leisten können.