Eine Bewohnerin des Altenheims Maria Eich spielt auf einer Pflegestation das Spiel «Memory».

Ein geflügeltes Wort für Vergesslichkeit: Alzheimer. Daran leiden in Deutschland mehr als eine Million Menschen. Alois Alzheimer, der die Krankheit vor über hundert Jahren entdeckte, ist weitgehend unbekannt. Die Sendereihe "Alois Alzheimer - Verloren und Vergessen" zeigt den Meschen, der hinter der Entdeckung der Krankheit steckt.

Montag, 15.05.2023, 07:20 Uhr

Alois Alzheimer - Verloren und Vergessen
1/3 Lehrjahre
BR 28'30''
zum Beitrag in der ARD Mediathek

Der erste Teil der Serie "Alois Alzheimer - Verloren im Vergessen" beschäftigt sich mit der Jugend und der Ausbildung Alois Alzheimers und erzählt, wie er seine große Liebe findet und wieder verliert.

Dienstag, 16.05.2023, 07:20 Uhr

Ein Foto der Patientin Auguste Deter an der Alois Alzheimer erstmals die später nach ihm benannte Alzheimer-Krankheit nachwies.

Alois Alzheimer - Verloren und Vergessen
2/3 Der Fall Auguste Deter
BR 28'55''
zum Beitrag in der ARD Mediathek

Im zweiten Teil begegnet der bayerische Arzt und Neurologe in der Anstalt für Irre und Epileptische in Frankfurt Auguste Deter, der Patientin, die seinen Namen unsterblich machen wird.

Mittwoch, 17.05.2023, 07:20 Uhr

Alois Alzheimer - Verloren und Vergessen
3/3 Die Entdeckung
BR 28'30''
zum Beitrag in der ARD Mediathek

Der dritte Teil erzählt, wie Alois Alzheimer im Gehirn seiner verstorbenen Patientin Auguste Deter seltsame Plaques und Neurofibrillen findet - Symptome, die kennzeichnend für die nach ihm benannte Krankheit sind.

Donnerstag, 18.05.2023, 07:20 Uhr

"Wissen und mehr" entfällt an Christi Himmelfahrt.

Freitag, 19.05.2023, 07:20 Uhr

Dossier: Erinnerung

Dossier: Erinnerung
Ein Film von Alexander Stenzel
hr 28'33''

Hirnforscher und Nobelpreisträger Eric Kandel erklärt, warum wir ohne Erinnerungen nichts sind, und dass Erinnerungen nicht wie Filme funktionieren. Dabei geht es auch um die Frage, wie unser Gehirn eigene Erinnerungen so gut fälschen kann, dass wir sie für die Wahrheit halten. Und warum sich fast jeder so gern an die gute alte Zeit erinnert - egal, wie schön oder schrecklich er sie ursprünglich erlebt hat.