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1963: Eine Luftbrücke für Wasservögel

1963: Eine Luftbrücke für Wasservögel

Wasservögel zu füttern ist heutzutage in vielen Städten verboten. 1963 sah das noch anders aus. Eine Einheit amerikanischer Streitkräfte startete im Kreis Hanau eine Hilfsaktion für hungernde Wasservögel, da der Main fast völlig zugefroren war.

Eisschollen auf dem Main: Eine Kälteperiode machte den Wasservögeln 1963 das Leben schwer. Im Mündungsgebiet der Kinzig im Kreis Hanau gab es noch einzelne offene Stellen in der vereisten Wasseroberfläche, die zur letzen Zuflucht zahlreicher Blässhühner wurden. Nahrung war jedoch rar.

Als die Amerikaner von den leidenden Tieren hörten, zögerten sie nicht lange: Sie sammelten Küchenabfälle, kauften Körnerfutter und beschlossen, den Vögeln per Hubschrauber zu helfen. So startete "der große Vogel", um "die frierenden kleinen Vögel aus der Luft zu versorgen". Die "Luftbrücke" wurde bis zum Ende der Frostperiode aufrecht erhalten.

Der Beitrag war am 17. Januar 1963 in der "Hessenschau" zu sehen.

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