Schätze aus dem hr-Archiv 1966: Der Fußgänger-Kommissar von Frankfurt
Der U-Bahn-Bau in Frankfurt sorgte 1966 für unliebsame Begleiterscheinungen. Da die fünf Stationen umfassende A-Strecke zwischen Dornbusch und Hauptwache in sogenannter offener Bauweise entstand, mussten Autofahrer und vor allem Fußgänger zahlreichen Baugruben und Baustellen ausweichen.
Zum Schutz der laufenden Verkehrsteilnehmer setzte die Stadt Frankfurt einen "Fußgänger-Kommissar" ein, der Tag für Tag die Gehwege abschritt und nach lauernden Gefahren suchte. Diese mussten dann die Bauunternehmen schnellstmöglich beseitigen oder absperren Die "Hessenschau" hat den Kommissar auf Schusters Rappen begleitet.
Der Beitrag wurde am 10. August 1966 ausgestrahlt.